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ORF SPORT


Der Vorgänger des Österreichischen Rundfunks, die Radio Verkehrs AG begannen zunächst 1951 den Eigenbau der ersten Apparaturen für experimentelles Fernsehen herzustellen. Das erste Fernsehstudio war zunächst ein Klassenzimmer, das heißt, die ersten Jahre, war das Fernsehen ein reines Livemedium. Im August 1955 sendete das österreichische Fernsehen insgesamt 12 Stunden lang. Am 05. November 1955 war die allererste Livesendung, die Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper. ORF begann am 11. September 1961 mit einem zweiten Fernsehprogramm, welches anfangs nur als “technisches Versuchsprogramm" bezeichnet wurde und an drei Tagen in der Woche ausgestrahlt wurde. Seit dem 1. September 1970 sendet dieser zweite Kanal täglich. Später wurden dann ORF Sport+ und ORFIII ins Leben gerufen. Heute betreibt der ORF zusätzlich noch Online-Aktivitäten wie TVThek oder Flimmit.

Die Schi-Weltmeisterschaft in Schladming war eines der Großereignisse für den ORF, bei denen er in der Funktion des Host-Broadcasters sowohl für das nationale, aber auch für das internationale Signal verantwortlich zeichnete.

Die ETAS wurde mit der Planung und Durchführung der Betreuung aller Speichersysteme, die der ORF vor Ort in Schladming einsetzte, betraut. Die vorhandene DDP-Storage-Systeme von Ardis, die die ETAS High-Tech Systems GmbH an den ORF lieferte, wurde schon weit vor der Schi-WM dupliziert und erweitert und mehreren Lasttests unterzogen, um eine 100% Verfügbarkeit gewährleisten zu können. ETAS stellte ein Team von 4 Personen für den gesamten Zeitraum der Weltmeisterschaft zur Verfügung, das im Schichtbetrieb für den ORF und die internationalen TV-Anstalten zusätzlich auch für Ingest und Überspielungen zur Verfügung stand.

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